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Welche drei Dinge im Leben sind absolut sicher? Der Tod, Steuern und dass am heißesten Tag des Jahres die Rechenzentrums-Kühlung ausfällt.

Simon Brady •

So will es Murphys Gesetz. Den Winter über läuft alles einwandfrei, doch kaum wurden die kurzärmligen Hemden und die Sommerkleider hervorgekramt, schon gerät das Kühlsystem ins Straucheln. Dazu darf es natürlich nicht kommen, so viel steht fest.

Kühlsysteme, und insbesondere Rechenzentrums-Kühlsysteme, sind oder sollten zumindest so ausgelegt sein, dass sie mit sommerlichen Temperaturen zurechtkommen. Wir bei Vertiv haben schon Systeme in den Wüsten des Nahen Ostens und Afrikas installiert. Temperaturextreme, egal ob Hitze oder Kälte, sind kein Problem für mechanische Kühlsysteme. Hohe Temperaturen werden erst dann zum Problem, wenn mit ihnen nicht richtig umgegangen beziehungsweise angemessen darauf reagiert wird.

Meine Aufgabe bei Vertiv und im Rahmen des „Green Grid“ ist es, Kunden bei der Senkung ihres Energieverbrauchs zu helfen. Das ist kein Hexenwerk. Lesen Sie beispielweise hier wie sich durch einfaches Isolierband die Effizienz Ihres Rechenzentrums steigern lässt. Durch sogfältige Grundlagenarbeit können große Einsparungen erzielt und gleichzeitig die Standortstabilität erhöht werden. Um beim größten Problem anzufangen: Mich erschreckt der klägliche Zustand vieler Grundbestandteile kritischer Infrastrukturen. Traurigerweise ist der Hauptgrund für solche Qualitätsmängel dauerhafte Vernachlässigung der Wartung.

Natürlich wird überall auf die Einsparung von Kosten gedrängt, doch häufig resultieren kurzfristige Einsparungen später in erheblichen Zusatzkosten.

Wir bei Vertiv werden oft von Kunden zurate gezogen, die in die Jahre gekommene Kühlsysteme haben, bei denen ein Ausfall droht oder gar vorliegt. Diese Systeme wurden meist unzureichend oder gar nicht gewartet. Und bei schlechter Wartung bekommt man dann auch einfach, wofür man bezahlt. Die folgenden Bilder belegen das eindrucksvoll.

Dieser Kunde hat ein Subunternehmen mit der Wartung seiner Rechenzentrums-Infrastrukturen beauftragt. Vertragsbestandteil war dabei der regelmäßig Austausch von Lüftungsfiltern. Wie zu sehen ist, wurden die Filter vereinbarungsgemäß ausgetauscht, jedoch eindeutig nicht durch das richtige Fabrikat, geschweige denn in der richtigen Anzahl. Klar, das spart Kosten, doch um welchen Preis? In diesem Fall zu signifikanten Folgekosten.

Durch den angesammelten Staub und Dreck ist die Effektivität und Effizienz dieser Einheiten dramatisch abgefallen. Das führt wiederum dazu, dass die Einheiten die IT-Verbraucher nicht kühlen können, wenn das System an einem heißen Tag an seine Kapazitätsgrenzen kommt. Vertiv wurde gerufen, weil die Kühleinheiten „nicht funktionierten“ und sich das Rechenzentrum einer thermischen Überlastung näherte. Das bedeutete ein enormes Geschäftsrisiko, da einige oder gar alle IT-Verbraucher hätten ausfallen können. Nachdem das Problem identifiziert wurde, musste der Kunde diese Einheiten vom Netz nehmen und reinigen lassen, währenddessen die Kühlung über Mietgeräte erfolgte. Einige der Einheiten waren aufgrund der Schäden an Registern gar nicht mehr zu retten, wodurch beträchtliche Kosten für Ersatzgeräte anfielen. Die Entscheidung, bei der Wartung pro Einheit ein paar Hundert Euro im Quartal zu sparen, resultierte also in Kosten von 100.000 Euro, ganz zu schweigen von dem Geschäftsrisiko. Ferner beeinträchtigte diese Maßnahme zur Kosteneinsparung die Effizienz des Kühlsystems. Mit der Zeit mussten die Verdichter und Lüfter viel mehr leisten als gewöhnlich, um die nötige Kühlluft für die IT-Geräte zu erzeugen.

Leider ist dies für uns kein Einzelfall. Lassen Sie dieses Jahr nicht kostspielig werden, sommerliche Temperaturen hin oder her.

Was Sie tun können, um Notfälle und hohe Reparaturkosten zu vermeiden:

  1. Machen Sie sich mit Ihrem System und dessen Wartungsanforderungen vertraut.
  2. Verlassen Sie sich nicht auf die vermeintliche Expertise mancher Subunternehmen. Überprüfen Sie kritische Systeme ungeachtet dessen, ob sie regelmäßig gewartet werden.
  3. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Systeme gemäß Ihren Anforderungen gewartet werden.
  4. Ziehen Sie die Hersteller der Geräte oder spezialisierte Rechenzentrums-Dienstleister zurate.

Wir haben die Profis, das Wissen und die Expertise, um Ihre Geräte bei optimaler Leistung und Effizienz am Laufen zu halten. Vorbeugen ist so viel besser als auftretende Probleme beheben zu müssen. Für weitere Einzelheiten zur vorbeugenden Wartung können Sie sich an unser Service Team wenden.

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